Das Stück von und mit mir – Loretta Müller als Hexe Rosanna – soll nicht nur unterhaltend sein, sondern auch einen pädagogischen Mehrwert mit Fortsetzungspotential und verschiedenen Figuren haben.
Immer mit von der Partie sind Anekdoten, Sprüche, Rezepte und Geschichten mit Lebensweisheiten aus Rosannas geheimnisvollen Hut, der bis ins unendliche Tief sogar Geschichten der Ur-Ur-Ur-Großmutter archiviert.
Bei „Hexe Rosanna – Die verflixte Schlafsucht“ kommt es zum Zauber-Chaos zwischen Rosanna und ihrer konträren Cousine Barbara Rosenbesen, aus dem falschen Verdacht heraus, Barbara habe ihr böswillig mit dem Schlafzauber Unrecht getan. Tatsächliche hatte diese ihre Zauberkunst im Spiel, hatte es aber eigentlich anders, sogar gut gemeint.
Aus dieser falschen Vorverurteilung resultiert ein wildes Chaos aus Missverständnissen, bis sie sich doch noch gegenseitig helfen und aus dem kleinen Dilemma erwachen.
Die Kommunikation zwischen Kindern ist oft geprägt von Vorurteilen, Neckereien und es begeben sich zu Weilen Gefühle von Ungerechtigkeit oder ungerechter Behandlung. Sie müssen lernen das Verhalten anderer zu hinterfragen, es nicht persönlich zu nehmen und im Zweifel zu kommunizieren. Vor allem, dass sie auf sich und ihre Stärken vertrauen und hören können: Wer mit dem Hexenbesen erst mal vor der eigenen Tür kehrt, muss auch nicht zu sehr auf die Nachbarn achten. Und wenn doch, so tun sie es besser mit dem Herzen einer guten Hexe.